Management- und Legalkonsolidierung mit CP-Cons Teil 2: BASICS

Management- und Legalkonsolidierung mit CP-Cons Teil 2: BASICS

Management- und Legalkonsolidierung mit CP-Cons Teil 2:
BASICS – Konsolidierung einrichten – einfach & genial!

Management- und Legalkonsolidierung mit CP-Cons Teil 2. Wie Sie in der Konsolidierung mit CP-Cons enorme Einsparungen an Zeit, Geld und Ressourcen erzielen können! Immer mehr Unternehmen sind konzernartig aufgebaut und international vertreten. Die deutlich gestiegene Konsolidierungsfrequenz und der Umfang des zu berichtenden Zahlenmaterials lassen sich nur noch mit professionellen Lösungen bewältigen. Management- und Legalkonsolidierung mit CP-CONS Teil 2

Öfters wird leider immer noch behauptet, dass die Einrichtung einer Konsolidierungssoftware sehr zeitaufwendig und auch sehr kompliziert wäre. Dies möchte ich am Beispiel der flexiblen Konsolidierungssoftware CP-Cons (Integration der Management-, Planungs- und Controlling Software CP-Suite) einfach widerlegen.  

Also weiter mit der Einrichtung von BASICS Teil 2 für die spätere Durchführung der Konzernkonsolidierung – unterstützt durch einen entsprechenden praxisorientierten Work-flow. 

Der CP-Cons – Work-flow zur Einrichtung und Durchführung der Konzernkonsolidierung nach HGB und/oder IAS/IFRS

Management- und Legalkonsolidierung mit CP-CONS Teil 2

Bild: Konsolidierungs Work-flow (BASICS)

1 Gliederungszuordnung einrichten

Die Gliederungen bieten die Möglichkeit ebenenübergreifend unterschiedliche Finanzstrukturen darzu-
stellen. Die Finanzstruktur ist somit nicht ebenenabhängig, sondern gliederungsabhängig. Dadurch ist es möglich über einen Kontenrahmen verschiedene Strukturen abzubilden, beispielsweise parallel eine HGB und eine IFRS-Struktur. Dabei verwenden die erstellten Strukturen die bereits vorhandenen Konten. 

Es stehen 5 Gliederungsvorlagen zur Verfügung, die beliebig benannt werden können. 

Die ‚Standardgliederung‘ wird neuen Ebenen automatisch zugewiesen. Um einer Ebene eine andere Gliederung zuzuordnen, klicken Sie im oberen Arbeitsbereich in die Spalte ‚Gliederung‘ und wählen die gewünschte Gliederung aus der Auswahlliste aus. Management- und Legalkonsolidierung mit CP-CONS Teil 2

Möchten Sie eine neue Gliederung anlegen, erstellen Sie zunächst eine neue Ebene und weisen dieser die entsprechende Gliederung zu. Sie haben dann die Möglichkeit einen neuen Kontenrahmen anzulegen oder zu importieren. Alternativ kann der vorhandene Kontenrahmen von einer anderen Gliederung „kopiert“ werden, um diesen anzupassen. Um die Konsolidierungseinstellungen für eine neu angelegte Gliederung nicht noch einmal eingeben zu müssen, gibt es weiterhin die Möglichkeit, diese über mehrere Gliederungen zu kopieren.

2 Kontenrahmenstruktur einrichten

In diesem Arbeitsschritt des Workflows werden die Kontenrahmen der Einzelgesellschaften und der Konzernkontenrahmen erstellt bzw. editiert. Ein Kontenrahmen kann auch exportiert und somit extern gespeichert werden. Der Kontenrahmen enthält Kontenknoten (Positionen), denen in einem separaten Schritt die Konten zugeordnet werden. 

Der Kontenrahmen umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, den Cash-Flow sowie die Ergebnisverwendung und die Statistischen Angaben.

3 Konzernstruktur einrichten

In diesem Arbeitsschritt wird die Struktur des Konzerns oder mehrerer (Teil-)Konzerne angelegt.

Im ersten Schritt wählen Sie den Konzern aus und ziehen diesen per Drag & Drop in den Strukturbereich. Es erscheint ein Dialog, in dem Sie die Holding für den Konzern auswählen müssen.

Für den Strukturaufbau werden die zunächst noch nicht zugeordneten Gesellschaften im rechten Fenster, per Drag & Drop mit dem Mauszeiger auf die Position des Konzerns (hier in der ersten Zeile) im linken Arbeitsbereich gezogen und abgelegt. Mit dem Button „Holding setzen“ wird die Muttergesellschaft des Konzerns oder Teilkonzerns festgelegt bzw. verändert. Diese Gesellschaft erscheint anschließend kursiv (hier Fahrrad Allround AG). Wurden bereits Käufe durch die Holding getätigt, ist ein Wechsel der Holding nicht mehr möglich.

4 Kontenrahmenzuordnung einrichten

Nachdem die Kontenrahmen erstellt sind, werden diese den Gesellschaften zugewiesen. Dies erfolgt über die Auswahlliste. Dabei sollte der Konzern den Konzernkontenrahmen zugewiesen bekommen und die Tochtergesellschaften jeweils den Einzelgesellschaftskontenrahmen. Jede Einzelgesellschaft kann bei der Zuordnung einen eigenen Kontenrahmen erhalten, es ist also nicht notwendig, einen Kontenrahmen für alle Gesellschaften abzubilden. Diese werden später auf den Konzernkontenrahmen „gemappt“. 

5 Kontenzordnung einrichten

Beim Import werden neue Konten automatisch erkannt und auf der rechten Seite des Arbeitsbereichs, unter der Registerkarte ‚Konten‘, angezeigt. Alternativ können Sie über den Button „Neu“, Konten manuell anlegen. Informationen zum Anlegen neuer Konten finden Sie im Abschnitt „Konten anlegen“. Außerdem besteht die Möglichkeit unter der Registerkarte ‚Kontengruppen‘ eine Kontengruppe anzulegen. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt „Kontengruppen“.

In der Kontenzuordnung nehmen Sie die Zuordnung der Konten unter die Knotenpunkte vor. Dies ist ganz einfach per Drag & Drop möglich. Ziehen Sie dazu das Konto auf den jeweiligen Knotenpunkt. Alternativ markieren Sie die Knotenposition im Kontenrahmen sowie das Konto, dass Sie zuordnen möchten, im rechten Arbeitsbereich und klicken auf den nach links gerichteten „Pfeil“ in der Mitte. 

6 Konsolidierungseinstellungen einrichten

Management- und Legalkonsolidierung mit CP-CONS Teil 2

Bild: Konsolidierungseinstellungen einrichten

Der Arbeitsschritt ‚Konsolidierungseinstellungen‘ legt die anzuwählenden Konten für die automatischen Buchungsvorgänge im Rahmen der Konsolidierungsschritte fest. Der Arbeitsbereich ist untergliedert in den oberen Bereich mit den festzulegenden Konten und den unteren Bereich mit Positionen (Knoten), für die ebenfalls eine Zuweisung erfolgt. Über die Auswahllisten in den rechten Spalten stehen die Konten bzw. Positionen zur Verfügung. Klicken Sie dazu in die Spalte und wählen das entsprechende Konto aus der Liste aus. 

Die Einstellungen sind jeweils für jede Einzelgesellschaft und für den Konzern vorzunehmen.
Die Konsolidierungseinstellungen sind im Konzern in acht thematische Gruppen gegliedert und auf entsprechend bezeichnete Registerkarten verteilt. Die Einstellungen müssen hier vollständig vorgenommen werden. Fehlende Konsolidierungseinstellungen werden bei der Durchführung des entsprechenden Konsolidierungsschrittes mit einer Fehlermeldung angezeigt.

Um die Einstellungen auf eine andere Gliederung zu kopieren markieren Sie die gewünschten Gliederungen im Bereich ‚Gliederungen‘. Dies muss für jede Gesellschaft einzeln gemacht werden.
Möchten Sie die Einstellungen auch für eine andere Gesellschaft übernehmen, markieren Sie diese im
Bereich ‚Gesellschaften‘ und wählen anschließend im Bereich ‚Gliederungen‘ die gewünschten Gliederungen aus. So können die Einstellungen auch innerhalb einer Ebene auf andere Gesellschaften kopiert werden.

7 Kontenrahmenmapping durchführen

Um die Einstellungen auf eine andere Gliederung zu kopieren markieren Sie die gewünschten Gliederungen im Bereich‘ Gliederungen‘. Dies muss für jede Gesellschaft einzeln gemacht werden.
Möchten Sie die Einstellungen auch für eine andere Gesellschaft übernehmen, markieren Sie diese im Bereich ‚Gesellschaften‘ und wählen anschließend im Bereich ‚Gliederungen‘ die gewünschten Gliederungen aus. So können die Einstellungen auch innerhalb einer Ebene auf andere Gesellschaften kopiert werden.

Um Sprungkonten zu mappen, muss wie in der Einzelgesellschaft eine doppelte Zuweisung erfolgen (Präferierte und Alternative Zuordnung). Dabei gehen Sie an die Stelle im Einzelgesellschaftskontenrahmen, an der das Sprungkonto seine präferierte Zuordnung hat und weisen es zuerst der präferierten Position im Konzern-
kontenrahmen zu. Anschließend bleibt an der selben Stelle im Einzelgesellschaftskontenrahmen die alternative Zuordnung stehen die dann anschließend
zuzuordnen ist. Sie hierzu auch den Abschnitt „Sprungkonten“.

8 Konsolidierungskreis einrichten

Durch die grafische Zuordnung der Tochtergesellschaften im Arbeitsbereich und die nachfolgende Öffnung des „Kaufdialogs“ wird der „Konsolidierungskreis“ aufgestellt. Hierzu werden die Gesellschaften aus der Auswahlbox ‚Gesellschaft‘ (Bestandteil der „Dimension“) per Drag & Drop in den Arbeitsbereich gezogen und abgelegt. Dabei erkennen Sie nicht zugeordnete Gesellschaften anhand des weißen „Gesellschafts“-Symbols (hier Bicyle Inc. und 2rad AG).

Management- und Legalkonsolidierung mit CP-CONS Teil 2

Bild: Beispiel Kaufprozess einer neuen Gesellschaft

Und so entsteht nach und nach der Konsolidierungskreis.

Management- und Legalkonsolidierung mit CP-Cons Teil 2

Bild: Beispiel Konsolidierungskreis

Auf der Basis dieses Konsolidierungskreises wird dann später eine Summenabschluß automatisch erstellt und die eigentliche Konsolidierung

  • Kapitalkonsolidierung Management- und Legalkonsolidierung mit CP-CONS Teil 2
  • Schuldenkonsolidierung
  • Aufwands- und Ertragskonsolidierung
  • Zwischenergebniseliminierung Management- und Legalkonsolidierung mit CP-CONS Teil 2
  • Ermittlung latenter Steuern und letztlich
  • konsolidierter Konzernabschluss

auch durchgeführt werden kann. 

9 Übersicht Einzelgesellschaftseinstellungen

Der Arbeitsschritt ‚Einzelgesellschaftseinstellungen‘ im Workflow definiert wesentliche Systemeinstellungen der einzelnen Gesellschaften für die Bearbeitung der Daten.

Die folgenden Einzelgesellschaftseinstellungen können vorgenommen werden:

  • Konsolidierungsmethode Management- und Legalkonsolidierung mit CP-CONS Teil 2
  • Latente Steuern der Einzelgesellschaft
  • Währungsvereinheitlichung
  • Verrechnung von Währungsdifferenzen
  • Zwischenergebniseliminierung

Einbeziehen – 

Durch Markieren des Auswahlkästchens „Einbeziehen“ entscheiden Sie, ob diese Gesellschaft im „Konsolidierungskreis“ einzubeziehen ist oder lediglich in der grafischen Ansicht ausgegraut erscheint und somit in die Legalkonsolidierung nicht einbezogen werden soll. 

Begründung –

Eine Spalte ‚Begründung‘ dient als Kommentarfeld, um die Gründe für die gewählten Einstellungen festzuhalten.


Soweit zur Management- und Legalkonsolidierung mit CP-Cons Teil 2: STRUKTURAUFBAU.

Im folgenden Beitrag Management- und Legalkonsolidierung mit CP-Cons Teil 3: Datenimport, Latente Steuern und Vereinheitlichung der Einzelabschlüsse.

Aber dann geht`s  mit der eigentlichen Konsolidierung so richtig los. 

Es ist eine Tatsache, Management- und Legalkonsolidierung mit oder ohne CP-Cons macht den Unterschied zwischen Stress, Mehrarbeit und Kopfschmerzen oder Zufriedenheit im Job und Erhöhung Ihrer Lebensqualität!

Mehr zum Thema: Management- und Legalkonsolidierung mit CP-Cons
unterwww.kirchhoff-controlling.de

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