Inbetriebnahme Corporate Planner CP Finance 3. Warum Sie die Einrichtung von Sprungkonten und/oder Sprunggruppen in CP-Finance nicht vergessen sollten?
Inbetriebnahme Corporate Planner CP Finance 3. Im Vorbeitrag im Blog zum Thema Inbetriebnahme
des Standardmodells zur integrierten Finanz- und Erfolgsplanung CP-Finance ging es um den Import der Sachkonten und der Zuordnung dieser Sachkonten zur Gliederung von Gewinn- und Verlustrechnung
und zur Ergebnisverwendung.
Video: Warum Sie gerade bei der Finanzplanung und im Finanzcontrolling das flexible Modul CP-Finance der CP-Suite einsetzen sollten?
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In diesem Beitrag geht es einzig nur um die Frage: Warum in CP-Finance die Einrichtung von Sprungkonten und/oder Sprunggruppen in der Bilanz nicht vergessen werden sollte!
Gerade nach dem Import der Werte in die Bilanz steht manchmal das Problem für einige Anwender in
CP-Finance, dass die Bilanz zwar aufgeht – aber die Bilanzsummen in CP-Finance von denen im jeweiligen Vorsystem abweichen.
Das liegt in der Regel meist daran, dass in diesen Unternehmen unter Beachtung des Eröffnungssaldos von Bilanzkonten und ihren Soll- und Haben-Bewegungen das Konto auch im Vorsystem vom Aktiva ins Passiva springen kann und dies in CP-Finance nicht ebenso eingerichtet wurde.
Oder beispielsweise im Vorsystem in der Bilanz die unterschiedlichen Konten für Mehrwertsteuer sowie Vorsteuer zu einer Gruppe zusammengefasst werden und ausgehend vom Saldo dieser Zusammenfassung wird eine Umsatzsteuerforderung oder Umsatzsteuerverbindlichkeit dargestellt.
Einfach nur eine Kleinigkeit bei der Einrichtung von CP-Finance – wird das aber vergessen – kann im gegebenen Fall viel Abstimmungsaufwand anfallen!
Trotzdem wird es leider immer wieder einmal einfach vergessen!
Also auch in CP-Finance müssen diese Gruppen explizit mit den gleichen Konten eingestellt werden – wie im Vorsystem. Erst dann können auch die Bilanzsummen in beiden Systemen übereinstimmen. Bei Bankkonten beispielsweise ist dies auch immer in CP-Finance direkt eingearbeitet. Dies gilt genauso für ausgewählte Bilanzkonten wie bspw. Forderungen oder Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen oder sonstige Verrechnungskonten etc..
Und wie werden nun Sprungkonten und/oder Sprunggruppen in CP-Finance eingerichtet?
Legen wir beispielsweise eine Sprunggruppe Umsatzsteuer mit zwei Konten (1 Konto Mehrwertsteuer / 1 Konto Vorsteuer) an. Rechts noch die Konten die noch nicht der Struktur zugeordnet sind. Wir schieben beide Konten nach rechts und sagen damit, dass diese Konten der Gruppe Umsatzsteuer zugeordnet werden.
Dann wird die präferierte Position (wo Gruppe am häufigsten stehen wird) zugeordnet bspw. wäre das in unserem Fall Umsatzsteuerverbindlichkeiten.
Danach die alternative Gruppe zu Aktiva Position Umsatzsteuerforderungen. Und das war`s auch schon.
Sollte es nur ein Sachkonto betreffen wird genauso verfahren und die Zuordnung nach präferierter Seite und alternative Seite definiert.
Im Kontenrahmen sieht das dann einfach auf der Aktiv und Passiv Seite so aus:
Also ganz einfach wenn man weiß wie es funktioniert und diese Einrichtung auch nicht vergessen wird –
dann stimmen auch die Bilanzsummen von Vorsystem und CP-Finance überein.
Im nächsten Blog Beitrag zu den CP-Finance Themen Struktureinheiten definieren, Konzernstruktur festlegen, wenn notwendig Durchführen eines Kontenrahmen-Mapping`s und natürlich zum Datenimport in CP-Finance.
Mehr Informationen zum Thema Inbetriebnahme Corporate Planner CP Finance 3
unter: kirchhoff-controlling.de
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