Flexible Controllingwerkzeuge gewinnen heute immer mehr an Bedeutung?
Flexible Controllingwerkzeuge. In diesem Beitrag aus den angekündigten „Die zehn typischen Controlling Fehler“ – Heute Controlling Fehler 9: Nutzen Controller für ihre Controlling Arbeit heute auch die richtigen Controllingwerkzeuge?
Controlling ist nach heutigem Verständnis zielorientierte und zukunftsorientierte Unternehmenssteuerung. Dies bedingt, dass das Controlling alle neuen Herausforderungen und Zielsetzungen des Unternehmens rechtzeitig berücksichtigen muss. Controller müssen diese aktuellen Entwicklungen aufgreifen und in bereits bestehende Controlling Systeme integrieren. Ohne eine solche Anpassung wird das traditionelle Controlling den bestehenden Anforderungen nicht mehr gerecht.
Eine Weiterentwicklung im Controlling insbesondere in Richtung Markt- und Wachstumsorientierung ist hierfür ebenfalls zwingende Notwendigkeit. Dazu benötigen Controller eine Vielzahl unterschiedlicher flexible Controllingwerkzeuge. In vielen Unternehmen wird aber für die tägliche Controlling Arbeit einfach seit Jahren – manchmal seit Jahrzehnten – einfach nur Excel verwendet.
Für die einen ist Excel das nützlichste Tabellenkalkulationsprogramm des Universums, für die Anderen eine Bürofolter. Bilanzbuchhalter und Controller wissen Excel flink mit Daten zu füttern, dafür haben sie ihren Ruf als humorfreie Erbsenzähler und Sparkommissare weg. Wer es gar zu bunt treibt und ständig unnötige Tabellen und Charts in allen Farben baut, der gilt bald als „Excelbitionist“.
Manager Magazin online 29.05.2012
Probleme, die bei der Arbeit mit ausschließlich Excel im Controlling die dabei
häufig auftauchen sind:
- Unstimmigkeiten / fehlende Schlüssellogik in den bereitgestellten Daten
- Unklar definierte betriebswirtschaftliche Anforderungen
- Unterschiedliche Strukturen bei Soll- und Ist Daten
- Sortierfehler werden nicht erkannt
- Formelfehler werden nicht oder zu spät entdeckt
- Keine Kapazitäten zur Datenaufbereitung
An Grenzen stößt die ursprünglich als Tabellenkalkulation konzipierte Software auch hinsichtlich des Funktionsumfanges, denn Excel ist vor allem zum Auswerten historischer Daten geeignet. Die Anforderungen an Planungsinstrumente in der Unternehmenssteuerung gehen jedoch darüber hinaus und schließen auch prognostische Analyse ein. Und letztlich müssen die nun bereitgestellten Daten bezüglich ihrer Aussagekraft auch interpretiert werden können.
Und genau da zeigen sich in einigen Unternehmen bei einigen Mitarbeitern fehlendes Controlling Know-how und betriebswirtschaftliche Defizite.
Hunderte von Führungskräften haben wir in den vergangenen Jahren befragt, in welchen Themengebieten sie sich zukünftig Verbesserungen wünschen oder erhoffen.
Oft bleiben es aber leider Wünsche und alles bleibt so in den Unternehmen,
wie es seit vielen Jahren gemacht wird.
Bloß keine Veränderung!
Irgendwann finden sich einige Controller dann mit dieser Situation ab und es werden gar keine Wünsche mehr geäußert.
Aber aufführen kann man die Wünsche vieler Führungskräfte aus Management bezüglich flexible Controllingwerkzeuge zur Vervollkommnung des Controllings doch mal:
- Drilldown Analysen
- ABC-Analysen
- Abweichungsanalysen
- Grafische Analysen
- Break-Even Analysen
- Trendrechnungsanalysen
- Cash-Flow Analysen
- Liquiditätsanalysen
- Zeitreihenanalysen
- Kreditplanung
- Bottom-up-Planung
- Top-down Planung
- Investitionsplanung
- Integrierten Finanzplanung
- Durchführung von Simulationen
- Szenario Planung
- Work-flow Planung und
- Automatischen Forecast Planung und Forecast Berechnung
- Reporting auf „Knopfdruck“
- Flexible unternehmensspezifische Tabellenreporte
- Kommentarreporte mit beliebigen Kommentarmöglichkeiten
- Automatisierte Controlling Reporte für Geschäftsleitung, Banken und Eigner
- Also komplette Reporting Systeme – ohne Wenn und Aber!
- Kein aufwendiges Erstellen von Analysewürfeln mehr
- Data Warehouse nicht mehr unbedingt erforderlich
- Schnelle Analyse von Massendaten ohne Einschränkung von Dimensionen
- Intuitive Analysen mit wenigen Mausklicks
- Einrichtung eines effizienten Risikomanagements
- Erstellung von Shareholder-Value-Analysen
- Erstellung von Gap- oder Lückenanalysen
- Einrichtung von Stärken- und Schwächenanalysen
- Durchführung von Organisationsanalysen
- Einrichtung einer Balanced Scorecard (BSC)
Ganz gleich an welchem Ort Sie sich gerade befinden, ob im Büro, Zuhause oder im Ausland, unabhängig welche Uhrzeit es jetzt gerade ist oder warum Sie genau jetzt – in diesem Moment – die benötigten Controlling Werkzeuge benötigen, die Informationen sollen unabhängig von Ort und Zeit immer verfügbar sein.
- flexible Datenimporten
- Konzernkonsolidierung
- Automatisierte Erstellung von Kennzahlen und Kennzahlensystemen
- den Einsatz von Mobiler BI
- Integration von Management Cockpits und Frühwarnsystemen
Zusammenfassung
Wer nur Excel kennt ist natürlich in seinen selbstgestrickten und seit Jahren angewendeten Tabellen- und Datenbank Lösungen gefangen. Soweit zur Problemstellung: Nutzen Controller für ihre Controlling Arbeit heute die richtigen flexiblen Controllingwerkzeuge?
Im nächsten und letztem Beitrag aus den
„Die zehn typischen Controlling Fehler „
Controlling Fehler Nummer 10:
Controlling – lassen wir extern machen!
Warum steht diese Aussage heute noch immer bei einigen Unternehmen?
Im Beitrag möchte ich dies gern mit eigenen Praxis Beispielen aus meiner 20`jährigen Controlling Arbeit untersetzen.
Es ist eine Tatsache, Controlling mit oder ohne Controlling Software macht den Unterschied zwischen Stress, Mehrarbeit und Kopfschmerzen oder Zufriedenheit
im Job und Erhöhung Ihrer Lebensqualität!
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