Einrichtung Kostencontrolling mit Corporate Planner – Integrierte Planung, Analyse und Reporting für das operative Controlling.
Einrichtung Kostencontrolling mit Corporate Planner. Die Kostenrechnung dient dazu, die in einer Periode anfallenden Kosten zu erfassen und auf Kostenstellen und Kostenträger zu verrechnen. Sie stellt Informationen über die Kostensituation des Unternehmens bereit und bildet damit die Grundlage für das Kosten-
management. Die Aufbereitung der zur Kostenbeeinflussung notwendigen Informationen ist hingegen eine Aufgabe des Controlling im Sinne eines Kosten-Controlling.
Es nimmt damit eine Service-Funktion gegenüber dem Management wahr und kann Impulsgeber für kostenbeeinflussende Maßnahmen sein. Viele unserer Kunden beginnen nach dem Erwerb der Controlling Software mit der Einrichtung Kostencontrolling. Dabei kommt die Master/Client Funktionalität zum Einsatz.
Dabei ist es unerheblich ob die Stammdaten in:
- verschiedensten Tabellen einer beliebigen Datenbank
- in Form von Excel-Tabellen
- als Text- oder csv-Dateien oder
- als XML-Dateien vorliegen
Die Daten müssen nur die Merkmale:
- Kostenarten Nummer und Kostenarten Bezeichnung
- Kostenstellen Nummer und Kostenstellen Bezeichnung
- Werte für den Import und
- ein Importdatum enthalten
Bild: Beispiel Master/Client Anwendung
So verbinden sich die Client-Strukturen Kostenstellen. Kostenträger, Aufträge, Projekte etc. mit den Master-Strukturen Kostenarten oder Deckungsbeitragsrechnungen.
Beispiel: Kostenarten 6020, 8020, 7020, 4020 usw. werden automatisiert an die Kostenstellen 70000 (Vertrieb), 80000 (Produktion), 20000 (Verwaltung) usw. gehangen.
Es entsteht automatisch ein KEY: 70000+6020, 70000+8020, 70000+7020, 70000+4020 usw. auf diesen KEY können dann die Daten importiert werden!
Bei der Einrichtung Kostencontrolling – können weiterhin beliebige Zwischensummen oder besser Zusammenfassungen entsprechend der importierten Hierarchie Stufen mit angelegt werden.
Ebenfalls können über Parameterzuordnung beliebige Felder beim Import der Strukturen mit entsprechenden Faktoren (bspw. Stundenverrechnungssätze, Materialeinsatz = 60% vom Umsatz oder Umsatzsteuer etc.) formelseitig automatisch verbunden werden. Sind die Strukturen erstellt – können die Daten dann entsprechend auf den KEY importiert werden. Soweit so klar!
Was passiert aber nun bspw. mit den Kostenstellen, die bestimmte Kostenarten –
nie oder im Moment noch nicht – angehangen bekommen haben?
Lösung
Über die Funktion „NICHT BEBUCHTE FELDER AUSBLENDEN“ können nicht benötigte Felder – oder besser Felder ohne Werte – aus der Struktur entfernt werden. Das heißt nicht, dass diese Felder aus der Struktur gelöscht werden, sondern diese Felder legt die Struktur in den Hintergrund.
Im gegebenen Fall: bspw. bei der Planung können diese Felder jederzeit wieder in die Struktur übernommen werden.
Entsprechend des Import Zeitraums (Tag, Kalenderwoche, Monat, Quartal usw.) können später die neuen Daten automatisiert in die Struktur importiert werden. Neuen Kostenstellen wird somit automatisch die Kostenartenstruktur „angehangen“ bzw. neue Kostenarten in die vorhandene Struktur eingefügt.
Nach dem Strukturaufbau und Datenimport im Rahmen der Einrichtung Kostencontrolling – können Sie sich voll auf die Analyse, grafische Darstellung und das Reporting konzentrieren.
Es ist eine Tatsache, Kostencontrolling und Kostenplanung mit oder ohne Controlling Software Corporate Planning Suite macht den Unterschied zwischen Stress, Mehrarbeit und Kopfschmerzen oder Zufriedenheit im Job!
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