Datenimport CP Cash. Wie Sie einfach und schnell die Stamm- und Bewegungsdaten
für die kurzfristige Liquiditätsplanung in CP-Cash importieren können.
Datenimport CP Cash. Software kurzfristige Liquiditätsplanung. CP-Cash – als Modul der Controlling Software Corporate Planning Suite – ist ein effizientes und transparentes Liquiditätsmanagement Modul, das Unterneh-
men bei der kurzfristigen Liquiditätsplanung unterstützt.
Es zeigt Ihnen mögliche finanzielle Engpässe, auf die durch geeignete Maßnahmen, wie beispielsweise gezielte Liquiditätsumschichtungen oder rechtzeitige Gespräche mit den Banken, reagiert werden kann. Aber auch Liquiditätsüberschüsse können transparent gemacht und über einen bestimmten Zeitraum mit einem höheren Zinssatz angelegt werden.
Es können Stamm- und Bewegungsdaten aus:
- CSV-Dateien
- Tabellen einer Datenbankanbindung oder aus
- CP-Connectivity
importiert werden.
Bei den CSV-Dateien ist Folgendes zu beachten:
- Feldtrenner ist das Semikolon: ;
- Felder ohne Wert bleiben leer: ;;
- Der Zeilenumbruch (zwei Zeichen Carriage Return, Linefeed, Code 13 und Code 10) trennt zwei Datensätze.
- Um Sonderzeichen innerhalb der Daten nutzen zu können (z.B. Semikolon in „Namen“), wird das Feldbegrenzerzeichen “ benutzt. Wenn der Feldbegrenzer selbst in den Daten enthalten ist, wird dieser im Datenfeld verdoppelt.Beispiel 1: Schuhe; rot muss im Feld als „Schuhe ; rot“ stehen,
Beispiel 2: Alexander „der Große“ wird zu „Alexander „“der Große“““
- Jeder Datensatz muss die gleiche Anzahl von Feldern enthalten.
- Zeichencodierung (Codepage) gemäß Ländereinstellung (in Westeuropa Codepage 1252)
Allgemeines zu den Datums-, Geld- und Währungsformaten
- Geldbeträge/ Fließkommazahlen: Im Format laut Systemwährung (Dezimaltrenner) ohne Währungszeichen, ohne Tausendertrenner, negative Werte mit negativem Vorzeichen: -45000,50
- Datum: Im Format der Systemeinstellung ttmmyyyy (01.12.2008) oder im ISO-Format yyyy-mm-tt (2008-12-01)
- Währungscode: Immer 3-stelliges ISO-Format (EUR für Euro), falls in der Importquelle nicht angegeben, wird automatisch der ISO-Währungscode laut Windows-Systemeinstellung eingetragen (EUR für Deutschland)
Import direkt aus anderen Datenbanken per ODBC, OLEDB usw.
Als Nutzer eines Standard-SQL-Servers (nicht bei SQL-Express-Versionen) stehen Ihnen erweiterte Optionen zur Verfügung. Um die SQL-Server-Integration-Services (SSIS) des SQL-Servers nutzen zu können, werden in der Importvereinbarung zwei weitere Optionen angeboten. In der Spalte „Art“ können Sie zwischen „CSV gemappt“ und „Datenbank“ wählen. Dazu müssen allerdings bereits im Vorhinein SSIS-Pakete erstellt worden sein.
SSIS-Pakete können zum Beispiel mit dem Im-/ Exportwizard erstellt werden (liegt dem SQL-Server bei).
Ein SSIS-Paket hat die Endung .dtsx und definiert eine Transformation/ Zuordnung zwischen einer Quelle und einem Ziel. Quelle kann eine CSV-Datei, eine (SQL)-Datenbank, etc. sein. Dies richtet sich nach den installierten Treibern und der Version des SQL-Servers.
Es gibt folgende zwei Möglichkeiten zum Datenimport CP Cash …
CSV-gemappt
Die Option „CSV-gemappt“ dient dazu, eine CSV-Datei, die nicht den vorgeschriebenen Spaltenaufbau hat, in das Format von CP-Cash zu bringen:
Dazu gibt man im Modul CP-Cash in der Spalte „Quelle“ eine Quell-CSV-Datei und in der Spalte „Definition“ den Pfad zu einem SSIS-Paket an, in welchem man eine Zuordung der Spalten der Quell-CSV zum CSV-Format von CP-Cash definiert hat. In diesem Paket müssen dazu Quelle und Ziel vom Typ „Flat File Connection“ sein.
Hinweis:
Innerhalb des Verbindungsmanagers muss die Verbindung (Connection Manager Name) den Namen SourceConnectionFlatFile (Quelle) bzw. DestinationConnectionFlatFile (Ziel) tragen und es muss eine gültige Codepage angegeben sein.
Das Zielformat muss obigem CSV-Format entsprechen und die erforderlichen Spalten für den Import enthalten (je nach Typ Bankkonten, Mandanten, etc.). Das Quellformat entspricht dem der als Quelle gewählten CSV-Datei. Bei der Ausführung des Imports wird die angegebene CSV-Datei durch das Paket zunächst in eine temporäre CSV-Datei transformiert, die dann importiert wird.
Datenbank
Die Option „Datenbank“ ist ausgewählt: Hier werden Quelle und Ziel, die beim Erstellen des Paketes angegeben und im Paket gespeichert wurden, verwendet. Dies macht nur Sinn, wenn als Ziel die Importtabelle „importdeb“ der Datenbank von CP-Cash verwendet wird. Hier haben die Felder in der Tabelle die gleiche Bezeichnung und den Aufbau wie in den Importformaten beschrieben.
Mit dieser Option lassen sich Daten direkt aus einer anderen Datenbank (oder anderen Quelle) in die Datenbank des CP-Cash importieren: Der Import führt das definierte Paket aus, holt die Daten aus der Quelldatenbank und speichert sie in der Tabelle „importdeb“. Der Import bearbeitet anschließend diese Daten weiter (verteilt sie auf die internen Tabellen). Insgesamt handelt es sich um eine sehr mächtige Option, allerdings sind technische Fachkenntnisse zum SQL-Server, Datenbank-Know-how, SQL-Kenntnisse und Kenntnisse zum Aufbau der Quelldatenbank notwendig, um diese Option effektiv nutzen zu können.
Zur Beantwortung von Fragen zu herstellerspezifischen Treibern (z.B. ODBC-Treiber) und den Tools von Microsoft für die Erstellung von SSIS-Paketen, wenden Sie sich bitte an den Hersteller.
Batch-Import
Zur Unterstützung eines Batch-Prozesses dient das Kommandozeilentool „cpcashimport.exe“.
Sie finden das Tool im Standard-Installationsverzeichnis der CP-Suite unter C:\Program Files (x86)\Corporate Planning\CP-Suite\CP-Suite\Modules\Cash.
Hinweis:
Durch die Einbindung in den Windows eigenen Scheduler lässt sich auch ein zeitgesteuerter Import durchführen.
Datenimport CP Cash
Zuerst legen Sie also eine neue Import-Gruppe an. Beispielweise ‚Kreditoren‘. Als nächstes müssen für die neuer Import-Gruppe ‚Kreditoren‘ die entsprechenden Importe für diese Gruppe zugeordnet werden. Das wären 2 Importe:
- Stammdaten Kreditoren und
- Bewegungsdaten Offen Posten für die Kreditoren
Nun müssen wir noch festlegen aus welcher Datenquelle die Daten importiert werden sollen.
Nach der Durchführung des Imports erhalten Sie einen Hinweis über die Anzahl der durchgeführten Importe und ob diese erfolgreich waren. Sobald ein Fehler während eines Importlaufs auftritt, bricht der gesamte Import ab. Ein einzelner Import innerhalb einer Importgruppe wird niemals nur teilweise durchgeführt. Es werden also entweder alle Importe der Gruppe ausgeführt oder kein Import. Das heißt, falls ein Fehler in einem Importlauf in einer Gruppe auftritt, wird der gesamte Import der Gruppe abgebrochen und ignoriert.
Genau so verfahren Sie dann für die Gruppe ‚Debitoren‘ oder die Gruppe ‚Bank‘.
Im Folge Beitrag schauen wir uns dann die importierten Daten in CP-Cash etwas genauer an und analysieren den Liquiditätsverlauf.
Mehr Informationen zum Thema Datenimport CP Cash
unter: kirchhoff-controlling.de
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