Corporate Planner und Master Client Anwendung

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Corporate Planner und Master Client Anwendung. Was müssen Sie bei der Anwendung des Master/Client unbedingt beachten?

Corporate Planner und Master Client Anwendung. Mit der Corporate Planner Master Client Anwendung wird dem Anwender eine leistungsfähige Funktion zum Strukturaufbau zur Verfügung gestellt. Immer dann, wenn beispielsweise mehrere Unternehmen, Kostenstellen, Kostenträger etc. die gleiche Struktur enthalten müssen – kommt die Master Client Funktionalität zum Einsatz.

Corporate Planner und Master Client Anwendung heißt: Im Master werden die für alle Elemente benötigten Konten (bspw. Konten, Kostenarten etc.) gepflegt. Neue Konten bei den Importen werden also in den Master integriert. Im Client werden dann die Kostenstellen-, Kostenträger- oder Unternehmen in ihren Strukturen abgelegt. Die Daten im Master werden dann automatisiert an die Clientstrukturen gehangen. So sind die Masterstrukturen an allen Clientfeldern gleich. 

Corporate Planner und Master Client Anwendung: Ein kleines Beispiel dazu:

Eine Unternehmensgruppe möchte eine BWA Struktur über alle zur Unternehmensgruppe gehörenden Einzel-
unternehmen im Corporate Planner einrichten. Die Ebenen, auf der Daten gehalten werden sollen sind Ist Daten, Budget Daten und Forecast Daten. Alle Unternehmen haben den gleichen Kontenrahmen mit den entsprechenden Konten. Durch die Unterschiedlichkeit der Unternehmen in der Gruppe werden aber die Konten in den Einzelunternehmen mehr oder weniger angesprochen.  

Der Vorteil bei der Nutzung der Funktion Master Client: Die Kontenpflege kann zentralisiert werden.
Wenn ein Konto in einem der Einzelunternehmen in die Struktur aufgenommen werden muss wird dies im Master realisiert und nicht auf dem Einzelunternehmen.

Daraus folgt, dass dieses neue Konto in allen Unternehmen der Gruppe automatisiert durch Anwendung der Master Client Funktion integriert wird. Also unabhängig davon ob dieses Konto auch in den Einzelunternehmen je einen Wert auf einer der Ebenen hat. 

Corporate Planner und Master Client Anwendung

Bild: Beispiel für eine beliebige Master/Client Anwendung

Kommt im Client ein neues Element hinzu, beispielsweise ein weiteres Unternehmen, wird automatisch die komplette Masterstruktur an dieses neue Unternehmen gehangen.

Da der Master an allen Client Elementen immer gleich ist kommt ebenfalls das Master Client Reporting zu Einsatz. Ein entsprechender Report wird auf Basis der Masterstruktur eingerichtet und so erhält man durch die Funktion „Mit Master verknüpfen“ für jedes Client Element diesen Report. Und auch die „Summenbäume“ über mögliche Teilkonzerne können automatisiert erzeugt werden. 

Könnte man aber noch anmerken, dass in den jeweiligen Client Elementen jetzt Konten enthalten sind, die nie hier einen Wert auf den Ebenen erhalten werden. Um das Aufblähen der Masterstruktur in den jeweiligen Client Elementen entgegen zu wirken, kommt die Funktion „Nicht bebuchte Felder ausblenden“ zum Einsatz.
Das heißt Masterelemente, die in den Ebenen keinen Wert aufweisen werden nicht gelöscht, sondern in den Hintergrund der Struktur gelegt. So bleiben die Strukturen in den einzelnen Client Elementen übersichtlich.

Welche Fehler verhindern eine effiziente Corporate Planner und Master Client Anwendung?

In den vergangenen Jahren mussten wir leider feststellen, wenn Kunden eigenständig und ohne gründliche Einweisung Master/Client eingerichtet hatten, folgende Problemkreise einen nicht unerheblichen Abstimmungsaufwand im Nachhinein verursachten:  

  • Neue Konten immer im Master neu aufnehmen und auf alle Mandanten übertragen.
    (Nicht per Hand einfach in den Mandanten anlegen)
  • Keine Handeingaben von IST Werten in den Mandanten. Werte werden bei jedem neuen Import dann wieder überschrieben.
  • Neue Konten an die richtige Position schieben nicht unterhalb der Struktur einfach ablegen und dann bei einem anderen Mandaten stehen die Konten an der richtige Stelle.
    (Sonst Mehraufwand bei der Summenbildung über die Mandaten – Master Client Anwendung verhindert dies)
  • IST Daten werden immer aus Vorsystem eingespielt – Plan Daten können jederzeit manuell eingetragen werden.
  • Im Master und in den einzelnen Mandanten nie Konten doppelt halten! Folge: Nicht stimmige Werte nach dem Datenimport.
  • Unterschiedliche Stelligkeit von Konten möglichst vermeiden
  • Planzahlen möglichst nicht nach unten auf Positionen ohne Kontonummer automatisiert verteilen lassen.
  • Werte bitte möglichst nicht von einer Position nach unten verteilen wo unterschiedliche Inhalte stehen (bspw. Umsatz € 1 Mio. € 500T auf Umsatzkonto 1 und € 500T auf Skontokonto verteilen).

Vermeiden Sie also diese Problemkreise und die Master/Client Funktion wird Ihnen viel Zeit, Nerven und Abstimmungsaufwand sparen.

Zusammenfassung

Immer zuerst Master anlegen und Konten genau prüfen dann mit Master Client Strukturen aufbauen. IST Daten importieren und auf den Strukturen planen. Zuletzt Master/Client Reporte automatisiert anlegen lassen.

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Mehr zum Thema: Nutzung der Corporate Planner und Master Client Anwendung
unterwww.kirchhoff-controlling.de 

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