Controlling Software Killer Nummer 6: Beratungsaufwand wurde vom Anbieter versteckt. Es folgen oft wesentlich höhere Umsetzungs- und Beratungskosten!
Controlling Software Killer Nummer 6. Dutzende Verkäufer von Controlling Software malen in Präsentationen wunderschöne Bilder über die Einfachheit ihrer Controlling Software nach der Methode – Mein Lieblings Zitat:
„Haben Sie Schwierigkeiten mit der Unternehmenssteuerung – Kaufen Sie unsere Management- oder BI Software und alle Probleme sind gelöst.“1
So ist es leider manchmal auch in der Praxis.
- Reine Datenanalyse und schöne bunte Bilder malen –
können fast alle Anbieter!
- Betriebswirtschaftliche Intelligenz aufwendig nachbauen –
können ebenfalls sehr viele Anbieter!
- MS Excel® ablösen und dafür Datenbanken einsetzen oder Würfel für OLAP-Tools zusammenschrauben –
das können noch immer viele Anbieter!
- Controlling Software – unternehmensspezifisch anpassbar –
können nur noch ausgewählte Anbieter!
- Anwenderfreundlich, einfache Bedienung und sichere Lösungen –
können wohl gerade noch eine Hand voll!
- Vollständiges Portfolio für das unternehmensweite Controlling –
das können vielleicht zwei oder maximal 3 Anbieter!
Manche Anbieter zeigen den potentiellen Interessenten mit voller Überzeugungskraft, was mit der angebotenen Controlling Software möglich wäre und wie es andere bereits gemacht hatten. der Interessent soll es dann genauso machen. Nur in ausgewählten Fällen wird auch die Interessenten zu ihren Wünschen und Vorstellungen befragt. Am Ende der Präsentationen sind die potentiellen Interessenten vollgestopft mit Informationen. Aber schlauer sind die Interessenten oft nach solchen Präsentation noch immer nicht.
Sie fragen sich eher – wie es bisher nur ohne diese Lösungen ging.
Hat man sich dann nach langem Hin und Her doch für eine Controlling Software entschieden. Geht es irgendwann endlich mit der Inbetriebnahme der Controlling Software los. Liegt ein schriftlich definiertes Einführungskonzept vor – ist je nach Qualität des Einführungskonzeptes der Handlungsrahmen mehr oder weniger klar.
Manchmal wird aber auch schnell deutlich, dass die vom Anbieter in den Präsentationen zugesicherte schnelle Inbetriebnahme der einzelnen Funktionalitäten doch einfach mehr Aufwand oder wesentlich beratungsintensiver sind.
Und plötzlich „stockt“ die weitere Inbetriebnahme, da erst einmal grundsätzliche Dinge die Oberhand gewinnen, die vom Anbieter oder dem zukünftiger Anwender zu klären sind.
Wie im Controlling Software Killer Nummer 5 bereits beschrieben treten folgende Probleme des Öfteren auf 2 :
- Unstimmigkeiten/fehlende Schlüssellogik in den bereitgestellten Daten
- In der Planungsphase unklar definierte betriebswirtschaftliche Anforderungen
- Unterschiedliche Strukturen bei Soll- und Ist Daten
- Sortierfehler werden nicht erkannt
- Formelfehler werden nicht oder zu spät entdeckt
- Keine Kapazitäten zur Datenaufbereitung
- oder einfach unvollständige oder nicht plausible Importdaten usw.
Controlling Software Killer Nummer 6: Beratungsaufwand wurde vom Anbieter versteckt. Es folgen oft wesentlich höhere Umsetzungs- und Beratungskosten!
Es vergeht dann aber meist einige Zeit bis die akuten Problemstellungen einer Klärung zugeführt oder geklärt werden können. Die Projekteinführungsphase verschiebt sich. Der Inbetriebnahme Termin der Software wird nach hinten geschoben. Mitarbeiter haben plötzlich andere Sachen zu tun als sich mit den Projektklärungen zu beschäftigen.
Einige Fragen bleiben manchmal einfach offen: Wer hat nun was zu klären? Anbieter oder Anwender?
Da gehen die Auffassungen oft auseinander. Hätte man das nicht vorher klären können? Das hätte der Anbieter doch aus seiner Erfahrung wissen müssen? Oder der Anbieter: Wir konnten doch nicht annehmen oder wissen, dass …? Nicht die Schuldzuweisung sollte – wie so oft – im Vordergrund stehen, sondern alle Beteiligten sollten sich mehr an einer möglich schnelle Problemlösung orientieren.
Die im Einführungsprojekt Controlling Software definierten Inhalte, Verantwortlichkeiten und Terminstellungen verschieben sich immer mehr?
Erstaunlicherweise gelingt es einigen Anbietern immer wieder den tatsächlichen zeitlichen, inhaltlichen und personellen Einführungsaufwand für die Inbetriebnahme ihrer Controlling Software in der Planungsphase des Controlling Projektes einfach „klein zu reden“! Da mal noch ein Schulungstag oder ein Beratertag oder einen Workshop. Aber manchmal geht es trotz der Mehrarbeiten und Mehraufwendungen nicht so richtig weiter. VORSICHT! Das Projekt könnte eventuell scheitern!
Und wer ist nun Schuld, wenn das Projekt dann eventuell still und leise einfach „brach liegt“ und keiner mehr so richtig etwas daran macht?
Mein Tipp: Wie Sie den Controlling Software Killer Nummer 6 vermeiden können!
Tun Sie sich doch den Gefallen, indem Sie vorher schriftlich definieren was Sie zu einer möglichen Vervollkommnung ihres unternehmensweiten Controllings durch effizienten Einsatz von Controlling Software erwarten. Stimmen Sie mit dem Anbieter der Controlling Software die entsprechenden Schulungs- und Beratungsleistungen schriftlich ab. Und vergessen Sie nicht hinter jedem Schulungs- oder Beratertag sollte auch ein für Sie und Ihr Haus erzieltes Ergebnis stehen. So können Sie immer wieder auf diese schriftlich definierten Schwerpunkte gegenüber dem Anbieter von Controlling Software berufen. Tun Sie dies nicht oder nur „halbherzig“ wird der zusätzliche Aufwand in der Regel immer zu Ihren Lasten gehen.
Fragen über Fragen – und genau aus diesem Grund haben wir unsere langjährigen Erfahrungen in der Planung, Einführung und Nutzanwendung von Controlling Software in einen 6plus1 Schritte Masterplan2 verdichtet.
Die Unternehmen erhalten mit dem 6plus1 Schritte Masterplan mehr Sicherheit, was sie durch die Einführung von Controlling Software auch wirklich an Nutzwerten für ihr Geld erhalten.
Und bereits in der Planungsphase – vor dem Kauf der Controlling Software – können die zukünftigen Nutzwerte getestet und entsprechend dokumentiert werden.
Nach dem Kauf der Software werden die schriftlich dokumentierten Nutzwerte dann auch entsprechend ergebnissichernd umgesetzt werden.
Soweit zum Controlling Software Killer Nummer 6 bei Auswahl von Controlling Software. Im folgenden Beitrag mehr zum Controlling Software Killer Nummer 7: Die im Unternehmen vorgelegene Datenqualität erwies sich als unzureichend oder manchmal sogar als falsch!
1 Götz, Oertel, StrategieAgentur, (2011)
2 Interne Vorlage Kirchhoff Controlling (2013):
Vervollkommnung Controlling – einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren
und zugleich große Herausforderung für den Mittelstand
Es ist eine Tatsache, Controlling mit oder ohne Controlling Software Corporate Planning Suite macht den Unterschied zwischen Stress, Überstunden, Mehrarbeit und Kopfschmerzen oder Zufriedenheit, Freiheit im Job und Erhöhung Ihrer Lebensqualität!
Mehr zum Thema: Probleme im Controlling mittelständischer Unternehmen und Controlling Software Killer Nummer 6 unter: www.kirchhoff-controlling.de
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